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Handorgel lernen

Das Akkordeon, im Schweizer Raum bevorzugt Handorgel genannt, fasziniert viele Menschen und die Zahl der Lernwilligen steigt natürlich weiter an. Aus diesem Grund möchten wir dir im Folgenden verraten worauf es beim Lernen ankommt. Wir möchten dir gewisse Vor- und Nachteile sowie verschiedene Aspekte, worauf es zu achten gilt, aufzeigen.

Was für Vorteile haben wir beim Handorgel lernen ?

Wie beim Erlernen jedes anderen Instruments fördert die Handorgel deine Koordination und lässt dich ein Gespür für die richtigen Töne entwickeln. Was allerdings viel wichtiger ist, ist, dass Du ein aktives Problem löst und Handorgel lernen angehst. Wie wir alle wissen steigern unsere erfolgreichen Problemlösungen unser Selbstbewusstsein und tragen zu weiteren Erfolgen bei. Um diesen Aspekt noch weiter zu spinnen, möchten wir an dieser Stelle aufzeigen, dass Studien bereits seit langem festgestellt haben, dass Menschen, die erfolgreich das Spielen von Instrumenten erlernen auch in anderen Teilbereichen des Lebens (unter anderem der akademische Grad) erfolgreicher sind.

Ein spezieller Vorteil des Handorgellernens ist zudem der, dass es sehr einfach sein kann, sollte der richtige Lehrer bzw. die richtige Methode gewählt worden sein. Einzelnoten im Bass sowie feststehende Akkorde erleichtern das Spielen von Bass- und Rhythmusklängen ungemein. Da die rechte Hand sichtbar auf der Tastatur drauf liegt, hat man als Anfänger den Vorteil, dass man sehr leicht sehen und kontrollieren kann auf welche Tasten man drückt. Zu den Bass Fingersätzen kommen wir im späteren Verlauf drauf zu sprechen.

Immer dran bleiben und die Übungen nicht vernachlässigen

Wie bei allen Disziplinen des Lebens gilt auch beim Handorgel lernen, dass wir das Üben und Spielen neuer Musikstücke nicht vernachlässigen dürfen. Denn, wie wir wissen: Übung macht den Meister. Vor allem in der Welt der Instrumente trifft dieses Sprichwort besser denn je zu. Einmal erlernt verfliegt das Wissen und Können zwar nicht, doch das Ziel jedes Spielers sollte es sein, sich stetig zu verbessern und lernwillig neue Stücke zu erforschen.

Die Aufteilung

Die rechte Hand des Handorgel Spielers bedient in der Regel eine Klaviertastatur oder eine chromatische Tastatur. Eine chromatische Tastatur besteht übrigens aus Knöpfen. Ganz gleich um welche Art der Tastatur es sich handelt, hier werden immer die Oberstimmen-Noten dargestellt und bedient. Zudem bedient die rechte Hand auch die Schalter, während des Instrument seine Klänge von sich gibt. In den allermeisten Fällen sind die Tasten beim Handorgel lernen nummeriert um dem Spieler einen Verweis auf den gespielten Fingersatz zu geben.

Kommen wir nun zur linken Hand. Die linke Hand wird benutzt um die Bassnoten zu bedienen und festgesetzte Akkorde zu spielen. Außerdem bedient die linke Hand den Luftknopf der Handorgel und auch gewisse Schalter werden von der linken Hand gedrückt. Auch auf der Seite sind die Tasten nummeriert um dem Spieler einen Verweis auf das Bassbrett zu ermöglichen.

Die Aufgabe des linke Arm beim Handorgel spielen besteht darin, den Blasebalg zu bedienen. Der Arm passt problemlos in den Bassriemen hinein und kann somit seine Aufgabe erfüllen.

Die Riemen des Akkordeons sind abhängig davon wie groß das Instrument ist. So werden bei größeren Handorgeln Schulterriemen genutzt, die an beiden Schultern befestigt werden. Auf der anderen Seite sind die Riemen am unteren und oberen Ende des Akkordeons befestigt und garantieren somit festen Halt beim Spielen des Instruments. Bei kleineren Handorgeln wird meist nur ein Schulterriemen oder sogar gar keiner verwendet. Außerdem sind Kombinationen verschiedener Riemen möglich. Den individuellen Wünschen beim Handorgel lernen sind somit kaum Grenzen gesetzt. Genau das lieben Musiker natürlich auch!